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Hör auf deine Angst und besiege deine Unsicherheit! 5 Tipps für den Umgang mit Kinderängsten

Aktualisiert: 17. März

Unsicherheiten und Ängste bei Kindern: Wie Sie Ihr Kind unterstützen können

Jedes Kind empfindet Unsicherheit und Angst unterschiedlich stark. Deshalb ist es wichtig, individuell auf die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes einzugehen. Doch worin liegt der Unterschied zwischen Unsicherheit und Angst, und wie können Sie Ihrem Kind helfen, damit umzugehen?

Unsicherheit und ihre Auswirkungen

Unsicherheit entsteht oft, wenn ein Kind das Gefühl hat, etwas nicht bewältigen zu können. Dies kann durch fehlende Informationen oder das Empfinden eines Sicherheitsmangels ausgelöst werden. Bleibt die Unsicherheit bestehen, kann sie das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen des Kindes beeinträchtigen. Gleichzeitig bietet die Überwindung von Unsicherheiten aber auch eine Chance zum persönlichen Wachstum: Wer sich einer Herausforderung stellt und sie meistert, erweitert seine Komfortzone und gewinnt an Selbstsicherheit.

Angst als Schutzmechanismus

Angst ist ein natürliches Grundgefühl, das uns vor Gefahren warnt. Kinder, die Angst empfinden, können sich in bestimmten Situationen ohnmächtig oder handlungsunfähig fühlen. Daher ist es entscheidend, die Angst ernst zu nehmen und das Kind zu begleiten, statt es allein damit zu lassen.

"Ich höre auf meine Angst und besiege meine Unsicherheit!"

So können Sie Ihr Kind unterstützen:

  1. Angst annehmen: Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es völlig in Ordnung ist, Angst zu haben. Erzählen Sie von eigenen Ängsten und wie Sie gelernt haben, damit umzugehen. Das gibt Ihrem Kind Mut, offen darüber zu sprechen.

  2. Sicherheit schaffen: Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu, wenn es von seinen Ängsten berichtet. Zeigen Sie durch Nähe und Verständnis, dass es in einer geschützten Umgebung ist. Fragen wie "Was steckt hinter deiner Angst?" oder "Was könnte dir helfen?" können das Kind dabei unterstützen, seine Emotionen besser zu verstehen.

  3. Empathie zeigen: Vermeiden Sie Sätze wie "Stell dich nicht so an!" oder "Du brauchst keine Angst zu haben." Solche Aussagen können das Gefühl vermitteln, dass die Emotionen des Kindes nicht ernst genommen werden. Besser wäre: "Ich sehe, dass du gerade ängstlich bist. Ich bin für dich da."

  4. Ruhe bewahren: Lassen Sie sich nicht von der Angst Ihres Kindes anstecken. Begleiten Sie es ruhig und entspannt, um ihm Sicherheit zu vermitteln. Vermeiden Sie übermäßiges Behüten, da dies Ängste verstärken kann. Statt ständig vor Gefahren zu warnen, helfen positive Tipps dabei, Herausforderungen zu meistern.

  5. Individuelle Strategien entwickeln: Finden Sie kreative Methoden, die Ihrem Kind ein Gefühl von Sicherheit geben. Dazu können z. B. Phantasiereisen, Mutmach-Geschichten, Rituale oder kleine Mut-Steine in der Hosentasche gehören.

Fazit: Gemeinsam stark gegen Unsicherheit und Angst

Jedes Kind kann lernen, Unsicherheiten zu überwinden und mit Ängsten umzugehen. Wichtig ist, dass Sie als Eltern Ihrem Kind zur Seite stehen, es ermutigen und ihm die Sicherheit geben, sich seinen Herausforderungen zu stellen. Mit der richtigen Unterstützung wird Ihr Kind lernen, mutig und selbstbewusst durchs Leben zu gehen.

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Kennst du eine Kita oder Schule, die sich mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen möchte? Dann freue ich mich über deine Empfehlung! 🙌

Hast du eigene Erfahrungen mit diesem Thema? Teile sie gerne in den Kommentaren! 😊

Heldenstarke Grüße,

Aline

Veröffentlicht am 18. Juli 2023



 
 
 

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